Der Kaiserschmarrn

Unsere Tipps und Tricks zum Nachkochen

Feinschmecker rätseln, woher der zerteilte Pfannkuchen seinen Namen hat. Die lustigste Version: Wenn dem Koch des österreichischen Kaisers Franz Joseph die Pfannkuchen nicht gelangen, zerriss er sie und gab sie den Dienern zu essen. "So einen Schmarrn kann man dem Kaiser nicht servieren." Dabei schmeckt er majestätisch gut. Hier unsere Tipps und Tricks zum Nachkochen.
 
Das brauchst du für eine Pfanne Schmarrn:
- 3 Eier
- 100 g Mehl
- 1/8 Liter Milch
- 1 Prise Salz
- 2 EL Zucker
- 2 EL Butter
- 50 g Sultaninen
- 2 EL Zucker

Und so einfach geht's:
Bei den 3 Eiern die Eigelb vom Eiklar trennen.
3 Eigelb, 100 g Mehl, 1/8 Liter Milch und 1 Prise Salz mit dem Rührgerät zu einem glatten Teig rühren.
Die 3 Eiklar mit 2 EL Zucker mit dem Rührgerät zu steifem Schnee schlagen und unter den Teig heben.
Zwei EL Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen, nicht zu heiß! Den Teig hineingießen, glatt streichen und 50 g Sultaninen (oder Rosinen) darüber streuen.
Den Schmarrn ca. 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze backen, bis er unten goldgelb ist. Dann mit einem Pfannenwender vorsichtig wenden und von der anderen Seite goldgelb backen.
Mit 2 Gabeln oder dem Wender den Schmarrn in kleine Stücke reißen (nicht schneiden!) und mit Zucker bestreuen.
Die Hitze wieder höher schalten und die Pfanne schwenken, damit der Zucker ein wenig karamellisieren kann, sich also etwas auflöst. Sofort heiß servieren.

Tipp:
Dazu passt Vanillesauce, Apfelmus, Kompott oder am besten echte Hochpustertaler Preiselbeeren!
 
 
02.12.2016
Hochpustertal Feriendorf
 
 
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